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vITa-Swing: Begeisterte Franziska

Franziska Stär ist Hausverantwortliche im Bergholz. In dieser Funktion kennt sie die Vor- und vor allem auch die Nachteile der bisher eingesetzten Software zur Erfassung und Verwaltung von Klienten-Daten. Mit dem Software Projekt vITa soll diese Art der Erfassung und Datenbewirtschaftung grundsätzlich geändert werden. Franziska bringt ihre Erfahrungen bei der Einführung des neuen Systems Swing in Workshops ein. Was sie bisher über die Swing Apllikationen für den ambulanten und den stationären Bereich erfahren hat, begeistert sie.

Was an Swing gefällt Dir bisher?
Im Swing hat es verschiedenste Programme. Fasziniert hat mich zum Beispiel, dass man mit dem Tablett Fotos von Wunden machen kann. Mit einfachen Fingerbewegungen kann man diese Wunden auf dem Tablett gleich ausmessen und schliesslich landet alles direkt in der richtigen Dokumentation.

Was ist der Vorteil?
Die Wege und die Leerläufe werden reduziert. Du hast das Tablett direkt am Bett. Du kannst beim Bewohner den aktuellen Stand abrufen. Zack, Zack. Das ist sehr fortschrittlich. Wenn ich heute – ohne Tablett – Fragen habe, muss ich zuerst ins Büro zurück, muss mir kleine Zettelchen machen. All das ist mit dem Tablett überflüssig. Ich denke, dass so auch weniger vergessen geht, weil man alles ohne Umwege eintragen kann. Und was ebenfalls ein Vorteil ist: Neue Daten werden in wenigen Minuten synchronisiert so dass auch Kolleginnen praktisch gleichzeitig mit den gleichen Daten arbeiten können, wie ich. Das finde ich Klasse. Insgesamt geht damit sicher weniger Wissen verloren.

Wie gut funktioniert es in der Realität?
Was ich bis jetzt weiss, wurde uns bei der Vorstellung des Produktes gezeigt. Da sah man, dass das funktioniert. Wir erkannten sofort die Erleichterungen, die Swing mit sich bringt. Wir sparen ganz konkret Wege. Das Pendeln von Zimmer A zum Büro zum Zimmer B und zum Büro, etcetera fallen weg, weil wir alles im Tablett haben. Zudem entfallen viele Doppelarbeiten.

Beschreibe bitte die Arbeitsweise heute
Heute werden alle Daten eingegeben, wenn man im Büro Zeit dafür hat. Beim Schichtwechsel gibt es die Übergabe. Was ich dort erfahre, muss ich mir aufschreiben. Wenn ich – zum Beispiel mitten in der Nacht – Fragen habe, muss ich auf meine Notizen vertrauen oder wieder zurück ins Büro und dort nachschauen. Natürlich sind im Bergholz die Wege etwas kleiner, aber zum Beispiel im Sonnenhof wird man mit dem neuen System gewaltig Distanzen sparen.

Noch musst Du auf das System warten
Das System ist noch nicht fertig. Aber meine Begeisterung habe ich bereits meinem Team weiter gegeben. Wenn man von etwas überzeugt ist, dann kann man Andere einfach mit ins Boot nehmen. Ich habe meinen Kolleginnen einfach erzählt, was ich alles schon erfahren habe, und das hat ihnen Eindruck gemacht.

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