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Cornelia Hess führt vorübergehend den Bereich Personal

Cornelia Hess (48) übernimmt ab dem 06. Mai 2020 vorübergehend die Bereichsleitung Personal bei Thurvita. Die peppige Managerin führt die Human Resources (HR) bis die Nachfolge von Leila Steiner bestimmt ist und die Arbeit aufnimmt.

Die Personalchefin “ad interim” (Lateinisch für: einstweilen, unterdessen; vorläufig ) hat für thurvita.today einige Fragen beantwortet. Wer noch mehr wissen möchte, erreicht Cornelia Hess unter Tel. intern 66 71 oder per Email.

Du bist spezialisiert auf Dienstleistungen im Bereich Human Resources. Das ist ja nicht so ein alltäglicher Beruf. Wie sieht dein “normaler Alltag” aus?
Ich biete unterschiedliche Dienstleistungen an. Mehrheitlich bin ich als HR Interimsmanagerin im Einsatz. Da ich dabei meist fix vor Ort bin, hat mein Tag dieselbe Struktur, wie jene unserer Arbeitskolleginnen und -kollegen auch. Gerne unterstütze ich Unternehmen ebenso bei der Umsetzung eines HR Projektes, was z. B. eine Rekrutierung sein kann. Oder aber ich übernehme bei Kleinstunternehmen alle Personalaufgaben oder eine Auswahl davon als externe Dienstleistungspartnerin. Mit meiner Ausbildung als Coach/Supervisor begleite ich ergänzend und punktuell Personen in ihrer persönlichen Entwicklung sowie ihrer beruflichen Neuorientierung. Dies auch im Rahmen einer Freiwilligenarbeit für Stellensuchende ü50 bei Tandem St. Gallen. Zudem bin ich als Lehrgangsverantwortliche und Dozentin im Fach Präsentationstechnik im Lehrgang angehender HR Fachleute tätig.

Machst du das öfters, die Bereichsleitung Personal in einem Betrieb vorübergehend wahrzunehmen?
Sobald ein Unternehmen Bedarf anmeldet und ich freie Kapazitäten habe, gehe ich dieser Aufgabe liebend gerne nach. Zwischenzeitlich habe ich einige Einsätze übernehmen dürfen. Oft werde ich erst dann gerufen, wenn schon vieles nicht mehr ganz so “rund” läuft. Bei Thurvita ist das anders: Sehr weitsichtig wurde rechtzeitig vor dem Austritt von Leila Steiner nach einer Überbrückungslösung gesucht. Das bietet Leila die Möglichkeit, ihre Pendenzen abzuschliessen und mir, mich begleitet und etwas ruhiger als üblich in meine Aufgaben einzuleben.

Hast du bereits in anderen Betrieben des Gesundheitswesens das Personal geleitet? Was waren das für Betriebe?
Jein. Ich war vor vielen Jahren für eine ganz kurze Zeit bei einem Krankenversicherer tätig. Zudem habe ich vor wenigen Monaten ein Alters- und Pflegeheim bei der Suche nach einer HR Generalistin unterstützt. Zudem stehe ich einer sozialen Einrichtung in unterschiedlichen Fragestellungen zur Seite.  

Mit welchen Branchen bist du vertraut?
Ich bringe Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen mit; sei dies aus dem Grosshandel, der Logistik, der Industrie, dem Baumanagement oder der Dienstleistung. Ich vertrete die Ansicht, dass HR hier und HR dort dasselbe bleibt. In die einzelnen Berufsfelder kann man sich gut und gerne einführen lassen. Ich melde mich daher immer sehr gerne bei den unterschiedlichen Abteilungen an, um einen Einblick zu gewinnen.

Hast du schon einmal in einer Altersinstitution gearbeitet?
Nein. Habe meine Erfahrungen nur im Rahmen der Rekrutierung einer HR Generalistin für ein Alters- und Pflegeheim gemacht.

Welche Leitgedanken sind dir wichtig in der Personalführung?
Ich schenke meinen Mitarbeitenden sehr viel Vertrauen und lasse sie selbständig wirken. Meine Türe ist jederzeit offen und meine Unterstützung ist – wenn erwünscht – sehr gerne abrufbar. Voraussetzung für ein funktionierendes Miteinander ist, dass dem Team die richtigen Hilfsmittel zur Verfügung stehen und eine gegenseitige Stellvertretung gewährleistet ist.

Wie lange bleibst du voraussichtlich bei Thurvita?
Das hängt davon ab, per wann eine neue Leitung HR starten kann. Sehr gerne bleibe ich für Thurvita so lange wie erwünscht verfügbar.

Welche sind deine Hauptaufgaben während deiner Zeit bei Thurvita?
Grundsätzlich übernehme ich die Aufgaben von Leila Steiner. Inwieweit gewisse Themen bewusst zurück gestellt werden, wird im gemeinsamen Dialog bestimmt.

Welche Tipps gibst du den Mitarbeitenden von Thurvita, um die Corona-Zeit gut zu überstehen?
Die aussergewöhnliche Situation ist ernst zu nehmen. Und doch scheint mir essentiell, die eigene positive Einstellung aufrechtzuerhalten. Wer sich zu stark mit den Negativmeldungen und möglichen Gesundheitsrisiken befasst, läuft eher die Gefahr, sich nichts Gutes zu tun. Das ist aus psychologischer Sicht bewiesen.

22.04.2020/AMa

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