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Sieger für Alterszentrum in Rossrüti steht fest

Die Architekten «Schneider Gmür» aus Winterthur haben beim Wettbewerb für das Alterszentrim im Rosengarten den ersten Preis erhalten. In der Jury sassen Architekten aus Herisau, Zürich, Rorschach und Berlin. 45 Architektur-Büros hatten sich für die Teilnahme beworben.

Das für Demenz spezialisierte Zentrum ist eine der wichtigsten Projekte von Thurvita in den nächsten Jahren. Auf einem Gelände neben dem Altersheim Rosengarten in Rossrüti soll ein Neubau für an Demenz erkrankte pflegebedürftige Personen erstellt werden. Das sich auf dem Areal befindende Haus Rosengarten wird erhalten bleiben und weiterhin für die Bedürfnisse der Thurvita AG genutzt. Auf dem gleichen Areal plant die Gebrüder Egli Maschinen AG in Nachbarschaft zum geplanten Zentrum eine Erweiterung ihres eigenen Betriebs.

Das Zentrum wird die grösste spezialisierte Einrichtung in der Ostschweiz sein. Es soll 80 erkrankten Menschen in zehn Wohngruppen ein Zuhause bieten. Die Idee der offenen Wohngruppen wurden von den Architekten «Schneider Gmür» am gelungensten umgesetzt. Die Jury schreibt dazu:

«Das Beurteilungsgremium stellt fest, dass die Sorgfalt der Auftraggeber in der Umschreibung ihrer zukunftsgerichteten Absichten zur Entwicklung von Projektenangeregt haben, welche ausgetretene Pfade verlassen.»

Situationsplan
Visualisierung Gartensicht
1. Geschoss
Visualisierung Wohngruppe
Plan Wohngruppe
Visualisierung: Sicht in einen Wohngruppenraum
Visualisierung: Sicht in einen Wohngruppenraum

Das Siegerprojekt wurde im Rahmen der Veranstaltung «Thurvita im Gespräch» vorgestellt. Es kann, zusammen mit anderen Projekten, vom 21. September bis zum 23. September im Sonnenhofsaal des Alterszentrum Sonnenhof in Wil, Haldenstrasse 18 betrachtet werden.

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2 Gedanken zu „Sieger für Alterszentrum in Rossrüti steht fest“

  1. Das ist ein sehr schönes Proiekt hell und freuntlich , was mir sorgen machen würde , mit dem Parketboden aus hygienschen gründen viele ritzen und nicht Pflegeleicht wenn ein solcher Boden lange halten soll .denn auch versiegeltes Holz hat nicht gerne Wasser usw.

  2. Ich bin gespannt darauf, mich würde vorallem auch die Aussengestaltung interessieren. Aus Sicht der Pflegeperson sehe ich auch einige Kritikpunkte wie zum Beispiel die grossen Fensterfronten (Hitze, Wahrung der Intimsphäre, Steigerung der Weglauftendenz,Reizüberflutung, das sind so einige Schlagworte die mir durch den Kopf gingen. Bei den Glasraumtrennungen könnten auch Probleme auftreten Z.B Wahrnehmungsstörungen weil es Spiegelt in der Dunkelheit, Verletzungsgefahr wenn die Scheibe gar nicht mehr wahrgenommen wird. Habe wie oben genannt auch Erfahrungen gemacht auf einer Demenzabteilung mit Holzböden und sehe dies auch als problematisch, sehr kostenaufwendige Aufbereitungen durch ölen oder Versiegelung. Lösemittel waren auf der ganzen Abteilung mehrere Tage lang in der Luft und es zeigten sich Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und Übelkeit die Abteilung konnte ja nicht einfach verlegt werden, oder der Wohnbereich gesperrt. Der hygienische Aspekt finde ich auch, ist nicht gegeben wie oben beschrieben. Viele Punkte gehen teils einfach vergessen bereits bei der Planung, darum denke ich ist es wichtig Erfahrungen mit zu teilen.

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