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Vakanz Leitung Human Resources: Ein zweites Mal “Welcome on board”

Über ein Jahr dauert der Interimseinsatz von Cornelia Hess als Leiterin Human Resources bereits. Auch wenn es gefühlt flott läuft. Auch wenn es schon Alltag ist. Es war an der Zeit, die Weichen für eine finale Besetzung der Position zu legen.

Thurvita freut sich sehr, dass Cornelia Hess die Aufgabe der Leiterin Human Resources auch weiterhin wahrnimmt – und uns als “feste” Mitarbeiterin erhalten bleibt. Nach mehreren Gesprächen innerhalb der Geschäftsleitung und dem Beschluss des Verwaltungsrates ist die Übernahme in ein Angestelltenverhältnis per 1. August 2021 beschlossen. Wie es dazu kam?

Alard du Bois-Reymond: Wie darf ich das ausdrücken? Willkommen an Bord? Nochmals willkommen an Bord? Oder einfach “Schön, bleibst du an Bord”? Dein Einsatz als Interimsmanagerin hätte demnächst enden können. Was hat dich dazu bewogen, bei Thurvita in ein Festangestelltenverhältnis zu wechseln?

Cornelia Hess: Ich fühle mich extrem wohl. Der Umgang in der Geschäftsleitung, mit den Teamleitungen aber auch zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sehr wertschätzend und kollegial. In veränderter Konstellation haben wir die Abteilung Human Resources neu ausgerichtet. Und das in eigener persönlicher Überzeugung zu einem wertvollen Partner für alle unsere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Der Weg ist längst nicht zu Ende; aber genau das macht es aus. Ich bin keine Verwalterin, viel mehr eine Entwicklerin. Da sind ganz viele Ideen, wie unsere Abteilung noch dienstleistungsorientierter und moderner werden kann. Dies mit einfachen Mitteln und viel Kreativität umzusetzen, reizt mich. Mein Team HR und Bildung ist extrem motiviert und engagiert. Auch darum macht es grosse Freude.

Alard du Bois-Reymond: Du sprichst “ganz viele Ideen” und “Entwicklungsmöglichkeiten” an. Woran denkst du konkret?

Cornelia Hess: Wir planen, die Lohnabrechnungen demnächst digital verfügbar zu machen. Auch soll gleichzeitig der monatliche Swing-Ausdruck auf diese Weise übermittelt und bedeutend übersichtlicher dargestellt werden. Die Begleitung unserer Mitarbeitenden in deren Entwicklung oder in herausfordernden Zeiten (z.B. infolge Krankheit und Unfall) soll noch spezifischer und ausgeprägter erfolgen. Dazu gehört aus meiner Sicht auch ein überarbeitetes Vorgehen rund um Qualifikation und Entwicklung jedes Einzelnen. Der Wandel der jährlichen Mitarbeitergespräche hin zu einem wertschöpfenden Mitarbeiterdialog erachte ich daher als Grundstein einer erfolgreichen Entwicklungsarbeit. Hier gibt es viel zu tun. Der wertschätzende Umgang untereinander sowie mit Bewohnenden, Angehörigen und Drittpartnern ist essentiell. Der Slogan “Lebenswert, ein Leben lang” tönt einfach und banal. Dahinter verbergen sich viele kulturelle Themen. Diese detaillierter anzugehen, erachte ich als sinn- und wertvoll. Thurvita plant die Konzeption einer eigenen Führungsausbildung. Dieses Thema findet darin bestimmt auch Raum.

Alard du Bois-Reymond: Wie gedenkst du diese Themen umzusetzen?

Cornelia Hess: Schritt für Schritt. Und indem ich möglichst viele Beteiligten in die Entwicklung der Themen einbinde. Denn aus meiner Sicht gibt 1 + 1 nicht einfach nur 2. Der Miteinbezug von unterschiedlichen Ideen führt zum optimalen Ziel. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Personen aktiv bei den angedachten Entwicklungen mitwirken.

Alard du Bois-Reymond: Wir sind gespannt – und freuen uns auf die weiterführende Zusammenarbeit. In diesem Sinne “guter Start” resp. weiterhin tolles Gelingen.

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