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Neue Pflege-Leitung: Gespräch mit Alard du Bois-Reymond

«Es bewarben sich sehr gut qualifzierte und interessante Kandidaten»

Alard du Bois-Reymond, CEO der Thurvita AG

Matthias Pechmann wird am 1. Dezember Leiter der stationären Pflege bei Thurvita. Wie hat er Sie überzeugt?
Zuerst sicher mit seiner Persönlichkeit und seinem Werdegang. Er ist bereit, sich im Bereich Alter voll einzusetzen. Herr Pechmann bietet ein interessantes Profil, in dem ich vier Faktoren sehe: Er unterstützt unsere Strategie, er will gestalten und nicht verwalten, er bringt eine grosse Portion an Know-how mit und er passt gut in unsere Geschäftsleitung. Mit ihm zusammen können wir unsere Unternehmung gut voranbringen.

Herr Pechmann kommt aus einem Spitalumfeld. Ein Vorteil für Thurvita?
In diesem, ja. Thurvita Care ist eines unserer wichtigsten Projekte. Hierfür bringt er viel Wissen aus dem spitalnahen Akutbereich mit. Ausserdem merkt man ihm an, dass er sehr intensiv mit Patienten gearbeitet und einen guten Zugang zu alten Menschen hat.

Die gesamte Betreuung von Betagten ist im Umbruch. Das betrifft auch die stationäre Pflege. Welche Rolle übernimmt da Matthias Pechmann?
Zuerst ist er verantwortlich für die stationäre Pflege und übernimmt 1:1 die Position von Ernst Grau. In Zukunft werden sich die Grenzen zwischen ambulanter und stationärer Pflege aufweichen. Das gilt zum Beispiel im künftigen Quartierzentrum, wo ambulant und stationär nicht mehr so klar unterscheidbar sind. Heute ist es noch etwas zu früh, um genau zu sagen, welche Rolle Herr Pechmann übernehmen wird. Es wird für alle Mitglieder der Geschäftsleitung neu definierte Funktionen geben, wenn das Quartierzentrum aber auch das Alterszentrum im Rosengarten kommen.

Am 1. Dezember beginnt er. 1, 2, 3, los?
Ja, ab 1. Dezember ist er der neue Chef stationäre Pflege.

Bisher hatte Ernst Grau diesen Posten inne. Was bedeutet der Wechsel?
Zuerst freut es mich sehr, dass Ernst gesagt hat, er wolle bei Thurvita bleiben. Das ist gut für das Unternehmen und auch persönlich finde ich das „lässig“. Er wird sich für die Bildung einsetzen und dieses Engagement ist wirklich da und spürbar. Wir haben auch intensiv über seine zukünftige Rolle gesprochen. Ich habe überhaupt keine Sorge, dass er die „graue Eminenz“ oder eine Art „Schattenchef“ bei der stationären Pflege sein wird. Er hat einen klaren, bewussten Schnitt gemacht. Ich bin überzeugt, dass Ernst einen wichtigen Beitrag zur Bildung leisten wird.

Der Nachfolger von Ernst Grau wurde per Inserat gesucht. Mit welchem Echo?
Das Echo war in zweifacher Hinsicht sehr gut. Einerseits bewarben sich viele sehr gut qualifizierte und interessante Kandidatinnen und Kandidaten. Das machte uns die Auswahl nicht einfach. Anderseits war spürbar, dass die Thurvita einen guten Namen hat. Wir werden wahrgenommen und man kannte unsere Strategie. Viele Kandidaten waren interessiert, weil sie hier etwas gestalten wollen. All das hat mich sehr gefreut.

(Gespräch: Mario Aldrovandi)


Weitere Informationen

Medienmitteilung zum Personalwechsel http://www.thurvita.today/wechsel-in-der-pflege-von-thurvita/
Interview Matthias Pechmann: http://www.thurvita.today/neue-leitung-in-der-pflege-gespraech-mit-matthias-pechmann/
Interview Ernst Grau: http://www.thurvita.today/neue-pflege-leitung-gespraech-mit-ernst-grau/

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