Und schon ist er wieder vorbei, der gemütliche Muttertags-Nachmittag in der Fürstenau und im Sonnenhof. Bei schöner Salonmusik und einem feinen Dessert lässt sich der Muttertag doch wunderbar geniessen:
Mutter
“Mutter” ist der schönste Name,
auf dem weiten Erdengrund.
Zärtlich, oft wird er gerufen,
leise aus der Kinder Mund.
Leise nur wird er gesprochen,
wenn bang und traurig ist das Herz.
Hilfe suchend, oft gerufen,
wenn Dich drückt die Not, der Schmerz.
Wenn die Mutter ist dann selber,
von der Arbeit müd’ und alt,
der Muttername bleibe heilig,
dann denk zurück und gib ihr Halt.
Behütet, beschützt ein Leben lang,
drum sag ich heut am Muttertag,
für Deine Güte und Treue,
hab Dank, hab Dank.
Du stürmst ins Haus bringst Blumen ihr
und schüttelst ihr die Hände.
“Hab Dank für alles”, sagst du noch,
dann schleichst du fort behände.
Versonnen bleibt die Mutter steh’n,
warum nur so viel Nelken?
Hätt’st lieber Zeit für mich gehabt,
denn Blumen die verwelken.
Du hast mich lang nicht mehr besucht,
sprachst nur durchs Telefon,
diese Woche passt es nicht,
doch nächste Woche schon.
Ich hab doch immer Zeit gehabt,
bis du mein Kind gingst fort.
Nun bin ich alt und warte hier,
auf dich und auf ein liebes Wort.