10 jahre thurvita today

Kaffee und Gipfeli mit dem Chef

Alard du Bois-Reymond trifft pro Monat ein bis zweimal Mitarbeitende zu Kaffee und Gipfeli. Eine Gelegenheit für alle, ihre Fragen und Sorgen loszuwerden. thurvita.today war dabei, als das Team Reinigung&Wäscherei des Standorts Sonnenhof an der Reihe war.
Die Stimmung im Sonnenhof sei weniger persönlich als früher, auch habe man heute weniger Zeit für die Erledigung der Arbeit. Und warum eigentlich tragen die Chefs Kravatten, das sei doch in einem Altersheim nicht üblich? Solche Fragen und Anmerkungen hatten die Mitarbeitenden, von denen einige schon seit 30 Jahren im Sonnenhof arbeiten und andere erst vor kurzem begonnen haben. Alard du Bois-Reymond erklärte, dass die Thurvita nicht mehr vergleichbar sei mit den alten Organisationen. Heute müsse man viel mehr auf das Geld schauen und wenn immer möglich keine Verluste machen, denn die Gemeinden, denen Thurvita gehört, würden nicht einfach immer drauf zahlen wollen.

 

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Unter der aktuellen Situation und der Belastung dürfen jedoch das Menschliche und die Zuneigung zu den Klienten nicht leiden. So sei es wichtig, dass man die verfügbare Zeit je nach Situation einsetze und nicht einfach einen Tagesplan nach dem immer selben Rhythmus abarbeite. Sein Tipp: Man nehme sich für einen Klienten, dem es nicht gut geht, auch mal etwas mehr Zeit und betreibe für andere Arbeiten für einmal etwas weniger Aufwand. Auch habe man immer Zeit für ein nettes Kompliment an einen Klienten, denn man erhalte ja umgekehrt von den Klienten auch Anerkennung und Lob.
Nach diesem persönlichen Teil des Gesprächs interessierte sich die Mehrheit für die Weiterentwicklung von Thurvita. Alard du Bois-Reymond informierte darüber, dass nächste Woche der aktuelle Stand des Quartierzentrums Bronschhofen der Öffentlichkeit vorgestellt werde. Mit dem Bau des Zentrums werde 2018 begonnen, wenn es nicht noch unerwartete Verzögerungen gibt. Ein kleiner Teil interessierte sich nicht dafür, denn bis es soweit sei, werde man unter südlicher Sonne in Pension sei. «Man darf sich aber auch für Thurvita interessieren, wenn man nicht mehr hier arbeitet.», meinte dazu eine Kollegin.
Übrigens: Die Frage nach dem Schlips wurde im Rahmen dieses Gesprächs nicht ganz beantwortet. Alard du Bois-Reymond bemerkte dazu lediglich, dass er schon zu seinen Zeiten beim Roten Kreuz eine Krawatte getragen habe.
Thurvita.today wird dieser Frage natürlich auf den Grund geben: Wir bleiben dran.

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