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In Erinnerungen schwelgen

Die 30 Bilder, die Ruedi Schär und Helfer auf den Gängen des Alterszentrums Sonnenhof in Wil aufhängen, stammen von vier bekannten Wiler Malern und zeigen zum Grossteil die Stadt Wil zu einer anderen Zeit. Teil der Ausstellung sind auch Kurzfilme über die Maler selbst.

Hier der ganze Artikel aus der Wiler-Zeitung:

Ruedi Schär beim Aufhängen der Bilder aus dem Besitz der Wiler Kulturstiftung. (Bild: Chris Gilb)
Ruedi Schär beim Aufhängen der Bilder aus dem Besitz der Wiler Kulturstiftung. (Bild: Chris Gilb


Wiler Zeitung: 28. April 2016, 02:40 Uhr

In Erinnerungen schwelgen

Ruedi Schär beim Aufhängen der Bilder aus dem Besitz der Wiler Kulturstiftung. (Bild: Chris Gilb)

Die 30 Bilder, die Ruedi Schär und Helfer auf den Gängen des Alterszentrums Sonnenhof in Wil aufhängen, stammen von vier bekannten Wiler Malern und zeigen zum Grossteil die Stadt Wil zu einer anderen Zeit. Teil der Ausstellung sind auch Kurzfilme über die Maler selbst.

CHRIS GILB

WIL. Aus drei verschiedenen Lagerplätzen der Wiler Kulturstiftung haben Wil-Tourismus-Präsident Ruedi Schär und seine Helfer die Bilder für die nächste Ausstellung im Alterszentrum Sonnenhof geholt. Sie stammen von den Wiler Malern Karl Peterli, Karl Glauner, Urban Blank und Werner Hilber. Nur der 1922 geborene Blank ist von den vier Künstlern noch am Leben, er lebt hauptsächlich in Chile. «Mit dieser Ausstellung soll ein Wil gezeigt werden, wie es die Bewohner des Alterszentrums noch gut in Erinnerung haben. Bei der Betrachtung der Ausstellung werden sich viele an das eine oder andere Sujet erinnern, das es heute in dieser Form nicht mehr gibt, und in diesen Erinnerungen schwelgen können», sagt Ruedi Schär.

Ein Perron aus Holz

Ziel sei es gewesen, möglichst nur Bilder auszustellen, auf denen Wil und Umgebung zu sehen ist. «Von diesen gab es nicht so viel, deshalb sind auch andere Bilder darunter», Schär zeigt auf ein Porträt. Vor allem die Bilder von Karl Peterli, der im Jahr 1975 starb, zeigen die Stadt in einer anderen Zeit. Etwa der Bau des Autobahnanschlusses oder den Bahnhof mit dem alten Perron aus Holz.

Teil der Ausstellung ist auch ein Fernsehgerät, auf dem in Endlosschleife kurze Dokumentationen zu den vier Künstlern gezeigt werden. Die Ausstellung unterscheidet sich von den meisten anderen Ausstellungen im Alterszentrum, da diese auch dazu dienen, lebenden Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihre Bilder zu verkaufen.

 

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