Hil Nushi, Fabienne Cadonau und Liridona – Dona – Pali überraschten zwei Frauen in der Fürstenau. Dona erzählt:
«Wir haben zwei Frauen in unserer Abteilung mit demselben Nachnamen. Beide heissen also Frau S. Ihre Verwandten besuchen sie öfters in der Fürstenau, aber sie selber verlassen das Haus kaum. Wenn eine von Beiden rausgeht, dann höchstens bis zum Vorplatz beim Haupteingang. Als wir mit dem Thurvita Bus vorfuhren und sie einluden, freuten sie sich riesig. Sie kämen sich wie „Fürsten“ vor, sagten sie lachend. Zuerst fuhren wir zum Laghetto und dort gab es einen Apperitiv, ja, ja, auch etwas Alkohol. Sie genossen es. Dann spazierten wir um den Weier und fütterten Enten. Es war allerdings recht kalt. Weil Verwandte von Hil in der Nähe wohnten, konnte er dort Kuscheldecken holen und damit haben wir unsere beiden Passagiere eingepackt. Beide Frauen redeten sehr viel, staunten schon während der Fahrt darüber, wie stark sich Wil verändert hatte. Sie waren schon lange nicht mehr in der Stadt gewesen. Nach dem Spaziergang gingen wir ins Laghetto zurück. Dort hatten wir einen Tisch reserviert und sie konnten aussuchen, was sie wollten. Eine der Frauen bestellte Pizza, weil sie das schon lange nicht mehr gehabt habe, die andere Frau S. Tortellini mit Rahm, weil sie das liebt. Als Dessert wollten beide ein Caramelköpfli. Zum Abschluss schenkten wir ihnen je einen Blumenstrauss. Ich werde mit den Fotos für Beide ein kleines Album machen. Als kleine Zusatzgeschenk und zur Erinnerung.»




