Das Geschäftsjahr 2021 war auch im zweiten Jahr der COVID-Krise sehr anspruchsvoll. Als Altersinstitution versuchten wir menschliches Leben zu schützen und den Alltag der uns anvertrauten Kunden und Bewohnenden dennoch möglichst lebenswert zu gestalten. Ebenso galt es, die wirtschaftlichen Herausforderungen des weiteren Pandemiejahrs zu meistern. Bei einem Gesamtaufwand von 29’136’246 Franken und einem Verlust von 197’649 Franken gelang es den drohenden wirtschaftlichen Schaden abzuwenden und das Budgetziel zu erreichen.
Die Belastungen für das Personal waren enorm. Dafür gebührt den Mitarbeitenden aufrichtiger Respekt. Thurvita bringt ihn auch damit zum Ausdruck, dass persönliche Schilderungen über die Arbeit während “Corona” einen Schwerpunkt des Geschäftsberichts bilden. Dies, nachdem im Vorjahr vor allem Bewohnende und Angehörige mit ihrer Perspektive auf Covid-19 “zu Wort” kamen.
Die Normalität kehrt langsam zurück. Wir hoffen, dass die Pandemie im laufenden Jahr das Leben und Arbeiten bei der Thurvita weniger bestimmen wird.
