Es gibt eine Beziehung zwischen dem Kapuzinerkloster in Wil und der Thurvita, die nicht offensichtlich ist. Das Bindeglied ist die Spitex.
19 Brüder leben zurzeit im Kloster in Wil. Betreut werden sie seit Jahren von Annerose Douglas, Rita Jung und Yvonne Bergmann von der Thurvita Spitex. Arbeit gibt es genug, denn die meisten der Bewohnenden sind zwar rüstig, aber bereits im fortgeschrittenen Alter.
Alard du Bois-Reymond, CEO der Thurvita AG, informierte sich vor Ort. Empfangen wurde er von Guardian Josef Haselbach. Der 67-jährige Leiter des Klosters zeigte ihm die Räume und erzählte über das tägliche Leben in diesem Traditionskloster. Lachend meinte er, das «Guardian» zwar soviel heisst, wie «der der lueget», aber noch lieber sei ihm, wenn man ihn als «Hüttenwart» bezeichne.
Nach intensiven Gesprächen und einem gemeinsamen Mittagessen, ging der Besuch bei den Kapuzinern zu Ende.
Informationen zu den Kapuzinern aus Wikipedia: Die Kapuziner, eigentlich «Orden der Minderen Brüder Kapuziner», lateinisch Ordo Fratrum Minorum Capucinorum, sind ein franziskanischer Bettelorden in der römisch-katholischen Kirche. Der Name des Ordens leitet sich von der markanten Kapuze des Franziskanerhabits ab. Er gehört zu den franziskanischen Orden und bildet heute – neben den Franziskanern und den Minoriten – einen der drei großen Zweige des ersten Ordens des hl. Franziskus.
In der Vergangenheit zeichneten sich die Kapuziner einerseits durch eine besondere Liebe zur Stille und zum Gebet aus, andererseits durch die Nähe zum einfachen Volk und zu den Armen. Dies drückt sich in der heutigen Kapuzinergemeinschaft unter anderem durch ein aktives Engagement in der Sonder- und Randgruppenseelsorge und in sozial-pastoralen Projekten (Obdachlosenarbeit) aus.




