10 jahre thurvita today

50 kg Magenbrot für Bewohnende und Mitarbeitende

Mitten im Corona-Lockdown erreichte Thurvita am 16.04.2020 eine süsse Überraschung: 50kg feinstes Magenbrot, spendiert von der Firma Rohner. Im Namen der Bewohnenden und Mitarbeitenden bedankt sich die Geschäftsleitung von Thurvita recht herzlich für dieses grosse Geschenk.

Alles Wissenswerte dazu im Bericht der Wiler Zeitung:

«Das ist für unsere Bewohner eine wunderschöne Überraschung»: Rohner-Magenbrot verschenkt eine Tonne Magenbrot an Ostschweizer Heime

Wegen ausbleibender Verkäufe an Jahrmärkten und Anlässen hat das Ostschweizer Traditionsunternehmen Magenbrot Rohner rund 1000 Kilogramm Magenbrot übrig. Diese Süssigkeiten verschenkt das Unternehmen jetzt an Heime in der Ostschweiz.

Vor dem Altersheim Sonnenhof in Wil fährt am Donnerstagnachmittag ein kleiner Lieferwagen vor und drei Männer steigen aus. Währenddessen steht ein Mann in Kochschürze schon mit einem Wägelchen bereit. Fünf orange Kisten à je etwa zehn Kilogramm Magenbrot werden aus dem Bus ausgeladen und auf dem Wagen platziert. Ein ganz kurzes «Danke vielmal – da isch uu lieb» vom Mann in der Kochschürze und dann steigen die Männer wieder in den Bus und fahren davon. Es ist offensichtlich: Wegen Corona versuchen die Beteiligten die Begegnung möglichst kurz zu halten.

Die drei Männer heissen Rohner und sind Marktfahrer für Magenbrot Rohner. Sie haben sich entschieden, ihr bereits für die Marktsaison produziertes Magenbrot zu verschenken und an Heime und Institutionen in der ganzen Ostschweiz zu verteilen.

“Lieber verschenken als wegschmeissen”
Marcel Lutz, seit November 2019 Geschäftsführer der Rohner Magenbrot AG, erklärt die Schenkung: «Wir könnten einfach nicht damit leben, unser Magenbrot in die Tonne zu werfen.» Einfrieren könnte man die Süssigkeiten zwar, aber dann schmecke sie nicht mehr so, wie wenn man sie frisch esse. 

So habe man beschlossen, rund eine Tonne Magenbrot an diverse Heime zu verteilen. Lutz sagt:

«Wir wollen den Personen, die gerade eine extrem schwierige Zeit erleben, die Tage etwas versüssen.»

Marcel Lutz, Geschäftsführer Rohner Magenbrot

Die Süssigkeiten seien aber auch eine Möglichkeit, dem Pflegepersonal zu danken. Lutz weiss aus eigener Erfahrung, wie schlimm die Isolation für die Betroffenen in den Heimen ist. Sein Grossvater sei in einem Altersheim in Heiden und er habe nur per Telefon Kontakt zu ihm.

Quelle: Wiler Zeitung, 16.04.2020

17.04.2020/AMa

Facebooktwitterpinterestlinkedinmail

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.