10 jahre thurvita today

Swing: Schulungen im Endspurt

Der Countdown für die Einführung von Swing und Abacus läuft.

Noch dauert es  [wpdevart_countdown text_for_day=”Tage” text_for_hour=”Stunden” text_for_minut=”Minuten” text_for_second=”Sekunden” countdown_end_type=”time” end_date=”07-12-2018 23:59″ start_time=”1544186577″ end_time=”23,10,15″ action_end_time=”hide” content_position=”center” top_ditance=”10″ bottom_distance=”10″ ][/wpdevart_countdown]

Wie ist der Stand der Dinge? thurvita.today hat den Projektleiter Kurt Bischof befragt.

Kurt, in ein paar Tagen, am 1. Januar 2019, soll Swing / Abacus in Betrieb sein. Kurt Bischof ist der Projektleiter Kurt wo stehen wir heute?
Wir sind genau dort, wo wir laut Plan sein sollen. Das gilt für die Termine, die Inhalte und die Kosten. Das ist der Verdienst von den Mitarbeitenden, die einen grossen Einsatz im Projekt leisten.

Bei Projekten ist das oft nicht der Fall. Warum klappt das hier?
Es ist nicht der Normalfall. Aber weil wir Standart-Software gewählt haben, konnten gewisse Risiken abgefedert werden.

Was ist die grösste Erkenntnis, wenn Du retour schaust?
Es hat sich bestätigt, dass es gegen Schluss immer hektisch wird. Wir hatten am Anfang genug Zeit für alles. Aber wie immer bei Projekten ist man geneigt, gewisse Sachen nicht sofort anzupacken, abzuwarten und zu hoffen, dass das schon jemand erledigt. Das ist aber nicht eine Besonderheit dieses Projektes, sondern passiert immer wieder. Es ist also keinspezielles Thurvita-Phänomen.

Das Gesamtprojekt betrifft die Administration/Buchhaltung, die stationäre und die ambulante Pflege. Wo stehen wir bei den einzelnen Teilen?
Im Adminbereich sind die Mitarbeitenden mit beiden Systemen konfrontiert, also mit Swing und Abacus. Es war eine doppelte Herausforderung zwei Applikationen kennenzulernen. Bei beidem sind wir gut unterwegs. Die Daten sind migriert, also bereits im neuen System drin. Es gibt aber bis zum Start Daten, die wir doppelt, d. h. im bisherigen und im neuen System pflegen müssen. Das betrifft insbesondere Informationen über die Bewohnenden und Mitarbeitenden.

Was ist der Stand im Spitex-Bereich?
Auch dort sind die Daten migriert. Hier stehen in diesen Tagen die Aufgaben im Bereich der Pflege- und Tourenplanung im Vordergrund. All das muss schon heute im neuen System erfasst werden und das ist schon ein erheblicher Aufwand bis Ende Dezember.

Bleibt noch die stationäre Pflege als grösste Gruppe
Eine grosse Veränderung ist es, dass ab 1. Januar Tabletts eingesetzt werden. Informationen sind also mobil elektronisch vorhanden und man hat dies jederzeit bei sich.

Gute Vorbereitungen sind das eine, aber am 1. Januar gibt es einen Kaltstart, oder?
Einen Kaltstart im eigentlichen Sinne gibt es nicht. In den letzten Monaten wurden über 40 Schulungensveranstaltungen für Swing und Abacus durchgeführt. Für die Schulungen sind bei der Spitex und bei der Pflege Teilbereichleiter verantwortlich. Es wurden bereits im Vorfeld Tests gemacht. Aber es ist klar: Am 1.1. muss es dann auch klappen. Erfahrungsgemäss wird ein solcher Systemwechsel aber nicht völlig reibungslos über die Bühne gehen. Ich bin jedoch zuversichtlich, weil die Software schon an anderen Orten eingesetzt wird und funktioniert.

Trotz aller Zuversicht: Wie sieht Dein Silvester aus?
Der wird sehr geruhsam sein. Weil ich mir vorgenommen habe, dass ich am 1. Januar um 7 Uhr vor Ort bin hier im Sonnenhof, zusammen mit den anderen Verantwortlichen des Projekts und Mitarbeitenden von Swing.

Also kein Champagner?
Nicht an diesem Silvester. Aber wenn alles klappt, danach gerne.

(Interview: Mario Aldrovandi)

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