Auch Mitarbeitende leiden darunter, wenn Bewohnende oder Klienten, die man schon lange kennt, versterben. Solche Erschütterungen im beruflichen Umfeld, aber auch private Lebenskrisen können als Belastung empfunden werden und die Seele beschädigen.
Anders als für Bewohnende gibt es eine aktive Seelsorge für die Mitarbeitenden bisher nicht. Um herauszufinden, ob eine konfessionsfreie Seelsorge einem Bedürfnis entspricht, machen wir diese Umfrage: Braucht es für die Mitarbeitenden der Thurvita eine Seelsorge? Wäre dies schon bisher hilfreich gewesen?
Bitte nimm Dir kurz Zeit für die Beantwortung dieser beiden Fragen.
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Was geschieht mit der Umfrage?
Teilnehmen sollten nur Mitarbeitende der Thurvita. Diese bleiben anonym und es besteht keine Möglichkeit und auch kein Interesse, etwas über die Identität der Teilnehmer zu erfahren.
Die Umfrage wird bis zum 30. Juni online sein. Aufgrund der Resultate wird entschieden, ob ein solches Angebot geschaffen werden soll.
Thurvita.today informiert.
Oft geschiet das verarbeiten ja beim gemeinsamen Znüni oder während der “Büro zeit” … diesen Frühling als sich ein Bewohner von uns in der Klinik suizidierte, hatte dies mich sehr beschäftigt, und ich fragte mich oft was wir anders machen hätten können…. da wäre ein Proffessionelles Selsorgerliches Gespräch sicher gut gewesen. Auch die häufikeit des Abschied nehmens geht mir schon unter die Haut, es helfen mir die Rituale mit dem Foto und dem Licht dafür bin ich Dankbar.