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Quartierzentrum Bronschhofen auf dem Weg

Die Genossenschaft für Alterswohungen ist einer der drei Partner, welche das Quartierzentrum in Bronschhofen realisieren wollen. Das Projekt, welches von Thurvita lanciert und verantwortet wird, stösst auf grosses Interesse. Die Genossenschaft hat an ihrer Versammlung die Bedeutung des Projekts betont. Dazu erschien dieser Artikel in der Wiler Zeitung. Hier gibt es den Text und den Link zum Originalartikel.

Artikel in der Wiler Zeitung, Autor: Roland P. Poschung
1968 wurde die Genossenschaft Alterswohnungen in Wil gegründet. Der heutige Präsident Bruno Gähwiler sagte an der Jubiläums-Generalversammlung, was es braucht, bis 78 weitere Alterswohnungen entstehen können.

«Unsere Genossenschaft darf mit Stolz auf die Vergangenheit von 50 Jahren zurückblicken und mit Optimismus in die Zukunft schauen», sagte Genossenschaftspräsident Bruno Gähwiler. Aktuell zähle die Genossenschaft Alterswohnungen Wil (GAW) 66 Mitglieder.
Mit dem Älterwerden der «Baby-Boomer» nehme das Bedürfnis nach Alterswohnungen zu. «Unsere Angebote sind in Wil nicht mehr wegzudenken, da wir der einzige Anbieter von Alterswohnungen innerhalb der Stadt sind. Die Warteliste ist lang», sagte Gähwiler. Damit werde klar, dass es in Zukunft ein grösseres Angebot an Alterswohnungen brauche. «An Alterswohnungen werden hohe Ansprüche gestellt», sagte Gähwiler.

Umsetzung mit Thurvita und katholischer Kirche
Von grosser Bedeutung sei das Projekt mit dem Quartierzentrum Bronschhofen. Gähwiler sagte dazu: «Im April 2017 haben die Thurvita und die GAW bei der Stadt Wil das Gesuch eingereicht, circa 7000 Quadratmeter Land in Bronschhofen im Baurecht zu übernehmen, um darauf das Thurvita-Konzept «Älter werden im Quartier» umzusetzen. Im Juni vergangenen Jahres gaben die Katholische Kirchgemeinde Wil, die Thurvita und die GAW bekannt, dass sie das Projekt gemeinsam umsetzen wollen. Das geplante Quartierzentrum umfasse insgesamt fünf Bauten mit 78 Wohnungen, von denen 34 für betagte Mietende vorgesehen seien, verteilt auf zwei durch die GAW zu realisierende Bauten. Noch seien drei Punkte offen bis zur Umsetzung: der Teilzonenplan, der Sondernutzungsplan, welcher noch nicht aufgelegt worden sei, sowie die Baurechtsverträge mit der Stadt Wil, die bisher nicht genehmigt wurden.
Rückblende: «Zwölf Privatpersonen, die Politische Gemeinde Wil, die Ortsgemeinde Wil, die Katholische sowie die Evangelische Kirchgemeinden hatten sich am 25. Mai 1968 zur GAW-Gründung getroffen. Eine Besonderheit dieser Vereinigung war, dass die Mieter nicht Genossenschafter sind.» Vielmehr trugen die Katholische Kirchgemeinde Wil und die Stadt Wil am meisten zum Genossenschaftskapital bei, das 2018 mit 0,75 Prozent verzinst werde. Das sei im gegenwärtigen Zeitalter von Negativzinsen eine sehr gute und ebenso sichere Anlage.

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