Die Kunden von Thurvita können selbstverständlich täglich sagen, was ihnen gefällt oder missfällt, was sie gut finden und was sie gerne geändert haben wollen. Zusätzlich gibt es einen Ort, an dem regelmässig über Veränderungen geredet wird: «Der Bewohnerrat». Vier bis sechs Mal pro Jahr treffen sich sechs Bewohnerinnen und Bewohner von Thurvita-Einrichtungen mit drei Mitgliedern der Geschäftsleitung. Alard du Bois – Reymond, Vorsitzender der Geschäftsleitung; Andreas Bucher, Leiter Hotellerie und Ernst Grau, Leiter stationäre Leistungen.
Beim letzten Treffen am 20. August wurden das Konzept «Chez Grand Maman» vorgestellt, sowie die neue Thurvita Verwaltungsrätin Irma Stillhard Schmidhauser und Daniela Rechsteiner als neue Teamleiterin Veranstaltung und Aktivierung. Als Sachthemen standen die Reinigung am Sonntag und eine bessere Regelung des Postversands auf der Traktandenliste. Über beide Themen wird in den nächsten Wochen separat informiert.
Das nächste Treffen des Bewohnerrates findet am 12. November statt.
Was bringt der Bewohnerrat aus der Sicht von Thurvita?
Alard du Bois – Reymond: «Ich schätze den vertieften Austausch mit den Bewohnern und die offene Kommunikation mit ihnen, die immer wieder interessante Einblicke in den Alltag erlaubt.»
Ernst Grau: «Es gibt immer wieder wertvolle Tipps. Ein Beispiel: Die Mitglieder des Bewohnerrats machten mich auf die Beachtung der Intim- und Privatsphäre aufmerksam. Sie erwarten, dass sich die Pflegenden anmelden, klopfen – oder läuten, dann warten, auf Antwort: Ja herein, wenn möglich und erst dann eintreten.»
Andreas Bucher: «Der offene Austausch im Bewohnerrat ist oft Inspirationsquelle für die Verbesserung unserer Dienstleistungen im Bereich der Hotellerie. So sind zum Beispiel der Stammtisch für unsere BewohnerInnen oder der Türhänger zum besseren Schutz der Privatsphäre entstanden.»
